Von hauchzarter Poesie und zugleich kraftvoller Präsenz.


Hintergrund

was mich antreibt...

Mein künstlerisches Spürforschen gründet auf einer tiefen Faszination von Lebensphänomenen. Prozesse von Wachstum, Metamorphose und Vergänglichkeit werden künstlerisch untersucht und sichtbar gemacht. Erscheinungen der Natur werden dabei zum Symbol für das Lebendige an sich. Formen und Rhythmen die alle Welt durchziehen und sich im Großen wie im Kleinen zeigen, schliessen unser Menschsein mit ein. Sie finden sich auch in unserem Körper, in unserem Geist und in unseren Gefühlsstrukturen. Dieses existenzielle Verwobensein ist Ausgangspunkt meiner Arbeit... 

Arbeitsweise

wie ich mich annähere...

Ich öffne meine Wahrnehmungskanäle und lasse mich sinnlich berühren von dem, was mir begegnet. Ich lasse das Nicht- Wissen zu und begebe mich auf eine Abenteuerreise mit ungewissem Ausgang. Ich spielforsche wie ein Kind bis ich das mir wesentlich Erscheinende erkennen und in sichtbare Formen bringen kann. Dabei erweitert sich mein Geist und mir scheint, als würde ich die Welt ein wenig besser verstehen... und zugleich entstehen frische Forschnungsfragen, die mich zum neuerlichen Aufpüren locken. 
Das Leben bleibt ein Mystherium, meine Bilder bleiben Annäherungsversuche an Unsagbares...

Einladung

was ich anbiete...

 Meine Arbeiten laden die Betrachtenden ein, ihre eigene Wahrnehmung zu öffnen, und den Blick auf sich selbst und auf die Welt in seinen Feinheiten zu erweitern.
Eine Aufforderung, ein wenig länger zu verweilen, etwas genauer hinzusehen bis sich die reduzierten Bilder, Objekte und Installationen in ihrer zarten Ästhetik offenbaren.


Von der Wahrnehmung zur poetischen ERkenntnis

Nur wenn ich bereit bin, mich während der Entstehung einer Arbeit auch selbst zu verändern, entstehen Werke, die mich befriedigen. 

Loslassen heißt sterben, um geboren zu werden.